Birgit Kück

WIE SIND SIE DAMALS AUF NABERTHERM AUFMERKSAM GEWORDEN?

Ich habe während der Schulzeit bereits ein Praktikum bei Nabertherm gemacht – tatsächlich in meinem heutigen Einsatzbereich, der Marketingabteilung. Hinzu kommt, dass mein Vater, mein Opa und mein Patenonkel schon bei Nabertherm gearbeitet haben. Da gab es wohl eine familiäre Prägung, die ich nicht leugnen kann; Nabertherm war mir daher nicht unbekannt und ich war als Kind bereits zu Besuch im Unternehmen gewesen.

WIE HAT IHNEN IHRE AUSBILDUNG BEI NABERTHERM GEFALLEN?

Meine Ausbildung war sehr umfangreich. In den ersten zwei Monaten hatte ich einen Durchlauf in der Produktion. Dort konnte ich mir einen Eindruck verschaffen, wie z.B. Isoliersteine, doppelwandige Gehäuse oder ein Schaltschrank aussehen. Ich durfte auch selbst mit anpacken.

Anschließend konnte ich mir einen Eindruck von fast allen Abteilungen im Büro verschaffen. Damals wurden z.B. Anleitungen noch mit der Schreibmaschine geschrieben. Wenn es eine Änderung gab, wurde der alte Satz mit „Tipp-Ex“ entfernt und mit Schreibmaschine die Korrektur ergänzt. PCs gab es nur sehr wenige im Büro – heute undenkbar.

Wir waren damals schon sieben Auszubildende und haben auch in der Freizeit etwas unternommen - ein super Miteinander!

ERKLÄREN SIE BITTE IHREN WERDEGANG BEI NABERTHERM:

Nach meiner Ausbildung zur Industriekauffrau wurde ich zunächst für unser Firmenjubiläum eingesetzt: Einladungen versenden, die Veranstaltung organisieren etc. Im Anschluss wurde ich in der Auftragsabwicklung für unseren Laborbereich übernommen. Nach ein paar Jahren wurde eine Stelle in der Marketingabteilung frei. Dort arbeite ich heute noch als Abteilungsleiterin und habe ein starkes Team an meiner Seite.

Zusätzlich unterstütze ich als Assistentin die Geschäftsleitung in organisatorischen Aufgaben. Auch hier ist der Bereich sehr vielseitig und es kommt immer wieder Neues auf mich zu.

WAS BEDEUTET/IST NABERTHERM FÜR SIE?

Mehr als die Hälfte meines Lebens arbeite ich jetzt bei Nabertherm. Man ist fast mehr in der Firma als zu Hause. Ich mag meinen Job und die Kollegen sehr. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man sieht, wie sich die eigenen Projekte entwickeln und die Kollegen mit den Ergebnissen zufrieden sind. Nabertherm ist in den letzten Jahren sehr gewachsen und ich freue mich, ein Teil der Nabertherm-Familie zu sein.

WELCHE TIPPS KÖNNEN SIE ZUKÜNFTIGEN AUSZUBILDENDEN GEBEN?

Eine Ausbildung bei Nabertherm ist sehr vielseitig und man kann aktiv Projekte begleiten. Am Ende sollte man sich die Frage beantworten können, welcher Bereich am besten zu einem passt. Da Nabertherm aber so viele verschiedene Abteilungen bietet, ist sicherlich für jeden etwas dabei.