Wärmekammern eignen sich ideal für Prozesse im Niedertemperaturbereich bis max. 150 °C, wie z. B. das Trocknen, das Vorwärmen von Formen und Werkzeugen oder das Tempern und Aushärten von Kunststoffen. Sie zeichnen sich durch ihr kompaktes Design aus und sind insbesondere für große Chargen einsetzbar. Die Beheizung wird durch eine separate Heizeinheit erreicht, die als Standard hinter der Wärmekammer angeordnet wird.
- Tmax 150 °C
- Separate, elektrische Heizeinheit, bestehend aus Heizregister, Luftumwälzer, Zu- und Abluftstutzen
- Leistungsstarke, turbulente Luftführung im Ofenraum
- Atmosphärenwechsel über offene Zu- und Abluftstutzen
- Temperaturgleichmäßigkeit nach DIN 17052-1 bis zu +/− 6 °C
- Wandaufbau mit 50 mm Isolierung für eine Oberflächentemperatur Tamb.+ 25 °C, im Türbereich etwas höher. Damit entspricht die Kammer der ISO 13732-1.
- Doppelwandiges Gehäuse aus Edelstahl-Strukturblech für niedrige Außentemperaturen und eine hohe Stabilität
- Ausschließlicher Einsatz von Isolationsmaterialien ohne Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP). Das bedeutet, dass keine Aluminiumsilikatwolle, auch bekannt als RCF-Faser, eingesetzt wird, die eingestuft und möglicherweise krebserregend ist.
- Ebenerdige Chargierung ohne Bodenisolierung
- Temperaturwählbegrenzer mit einstellbarer Abschalttemperatur als Übertemperaturschutz für den Ofen und die Charge
- Innengehäuse aus verzinktem Stahlblech
- Bestimmungsgemäße Verwendung im Rahmen der Betriebsanleitung
- NTLog Basic für Nabertherm-Controller: Aufzeichnen von Prozessdaten mit USB-Stick
- Controller mit Touchbedienung B500 (5 Programme mit je 4 Segmenten)